Willkommen bei B.I.O., der Bürgerinitiative Oberems e.V.

Oberems als Siedlungsschwerpunkt?

Die Bürgerinitiative Oberems e.V. (B.I.O.) wundert sich über den neuen Regionalen Flächennutzungsplan (RegFNP), der nun im Entwurf vorliegt und zu dem noch bis zum 15. Dezember 2025 Stellungnahmen abgegeben werden können. Der Flächennutzungsplan regelt den Rahmen, innerhalb dessen die Kommunen Bebauungspläne aufstellen können.

Für den Glashüttener Ortsteil Oberems, mit nur 900 Einwohnern, enthält der Entwurf Flächen für gleich zwei neue Baugebiete. Diese umfassen mehr als 5 ha, das entspricht der halben Verkaufsfläche des Main-Taunus-Zentrums. Nördlich der Landesstraße von der B 8 nach Oberems ist in Richtung Umspannwerk ein neues Mischgebiet vorgesehen. Abgesehen von dem neuen Feuerwehrstandort und der dafür notwendigen Fläche, lehnt B.I.O. eine darüber hinausgehende Bebauung und Nutzung als Mischgebiet mit Gewerbeansiedlung (möglicher Bauhof etc.) ab.

Auf unsere uneingeschränkte Ablehnung stößt ein geplantes Wohnbaugebiet auf der anderen Seite der Landesstraße, oberhalb des Gasthauses „Zum Deutschen Haus“. Oberems, mit seiner idyllischen Tallage am Emsbach, ist eingebettet in Wälder, Wiesen und Felder. Insbesondere die sanft ansteigenden Wiesen und Felder oberhalb des Gasthauses eröffnen eine Blickachse zum Glaskopf und prägen den ersten Eindruck, wenn man sich dem Ort nähert. Eine Bebauung auf dieser Fläche würde dem harmonischen Ortsbild erheblich schaden. Die Notwendigkeit neuer Baugebiete ist nicht gegeben. Der Verkauf der Grundstücke im Neubaugebiet „Silberbachtal“ in Schloßborn geht nur sehr schleppend voran. Zudem gibt es durch die natürliche Fluktuation in der Gemeinde ein ausreichendes Angebot für Kaufinteressenten.

Von besonderer Bedeutung sind zudem ökologische Aspekte. Die von einer Wohnbebauung betroffenen Wiesen zeichnen sich durch eine überdurchschnittlich hohe Grundwasserneubildungsrate und einen ökologisch wertvollen, über Jahrzehnte gewachsenen, Streuobstbestand aus. Auch im Hinblick auf Glashüttens eigene Wasserversorgung sollten keine neuen Baugebiete ausgewiesen werden, da sie unsere natürlichen Lebensgrundlagen und unser wichtigstes Lebensmittel Wasser gefährden. Die autarke Wasserversorgung von Glashütten ist endlich und in der Vergangenheit bereits an ihre Grenzen gekommen. Weitere Verbraucher, durch neue Baugebiete, könnten in trockenen Perioden zum Kollaps führen.

B.I.O. hofft, dass die verantwortlichen Parteien und Wählergemeinschaften in der Gemeindevertretung dieses Augenmaß in ihrer nächsten Sitzung walten lassen und sie sich gegen die zusätzlichen Flächen zur Bebauung ausspricht.

Die Bürgerinitiative Oberems e.V. (B.I.O.) wundert sich über den neuen Regionalen Flächennutzungsplan (RegFNP), der nun im Entwurf vorliegt und zu dem noch bis zum 15. Dezember 2025 Stellungnahmen abgegeben werden können. Der Flächennutzungsplan regelt den Rahmen, innerhalb dessen die Kommunen Bebauungspläne aufstellen können.

Für den Glashüttener Ortsteil Oberems, mit nur 900 Einwohnern, enthält der Entwurf Flächen für gleich zwei neue Baugebiete. Diese umfassen mehr als 5 ha, das entspricht der halben Verkaufsfläche des Main-Taunus-Zentrums. Nördlich der Landesstraße von der B 8 nach Oberems ist in Richtung Umspannwerk ein neues Mischgebiet vorgesehen. Abgesehen von dem neuen Feuerwehrstandort und der dafür notwendigen Fläche, lehnt B.I.O. eine darüber hinausgehende Bebauung und Nutzung als Mischgebiet mit Gewerbeansiedlung (möglicher Bauhof etc.) ab.

Auf unsere uneingeschränkte Ablehnung stößt ein geplantes Wohnbaugebiet auf der anderen Seite der Landesstraße, oberhalb des Gasthauses „Zum Deutschen Haus“. Oberems, mit seiner idyllischen Tallage am Emsbach, ist eingebettet in Wälder, Wiesen und Felder. Insbesondere die sanft ansteigenden Wiesen und Felder oberhalb des Gasthauses eröffnen eine Blickachse zum Glaskopf und prägen den ersten Eindruck, wenn man sich dem Ort nähert. Eine Bebauung auf dieser Fläche würde dem harmonischen Ortsbild erheblich schaden. Die Notwendigkeit neuer Baugebiete ist nicht gegeben. Der Verkauf der Grundstücke im Neubaugebiet „Silberbachtal“ in Schloßborn geht nur sehr schleppend voran. Zudem gibt es durch die natürliche Fluktuation in der Gemeinde ein ausreichendes Angebot für Kaufinteressenten.

Von besonderer Bedeutung sind zudem ökologische Aspekte. Die von einer Wohnbebauung betroffenen Wiesen zeichnen sich durch eine überdurchschnittlich hohe Grundwasserneubildungsrate und einen ökologisch wertvollen, über Jahrzehnte gewachsenen, Streuobstbestand aus. Auch im Hinblick auf Glashüttens eigene Wasserversorgung sollten keine neuen Baugebiete ausgewiesen werden, da sie unsere natürlichen Lebensgrundlagen und unser wichtigstes Lebensmittel Wasser gefährden. Die autarke Wasserversorgung von Glashütten ist endlich und in der Vergangenheit bereits an ihre Grenzen gekommen. Weitere Verbraucher, durch neue Baugebiete, könnten in trockenen Perioden zum Kollaps führen.

B.I.O. hofft, dass die verantwortlichen Parteien und Wählergemeinschaften in der Gemeindevertretung dieses Augenmaß in ihrer nächsten Sitzung walten lassen und sie sich gegen die zusätzlichen Flächen zur Bebauung ausspricht.